Mittwoch, November 01, 2006

Sturmflut mit Rod Steward

Halloween ist vorbei und die schönste Nachricht, die ich eben im Radio hörte, ist, daß Rod Steward jetzt anfangen möchte, sich als ganzer Mann zu fühlen und fortan davon absehen wird, die G-Strings seiner Freundin zu tragen. Das finde ich löblich. Wobei ich der Meinung bin, daß nichts verwerfliches daran zu finden ist, Damenunterwäsche zu tragen. Ich selbst gönne mir diesen Spaß dann und wann.

Ob das mit dem "ganzen Mann" allerdings klappen wird beim guten Rod, ist fraglich. Ich weiß nicht, wer seine Freundin ist und welche Form von String sie zu tragen pflegt. Aber schimpft mich gern Unke, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß ein "ganzer Mann" sein gesamtes Freudenpaket schlackersicher vorne in dem kleinen Stringdreieck parken kann. Vielleicht in einer Unterhose der Weather Girls. Gut. Als Freundin vom Steward stellt man sich doch aber eine dieser eher magersüchtigen Maiden mit aufgeflufften Möpsen vor. Tja Rod, schätze, mit dieser Nachricht hast du dir selbst keinen Gefallen getan. Hättest du doch besser gesagt, daß du jetzt davon absehen wirst, deine Wimpern zu tuschen und die Augenbrauen zu zupfen. Das hätte man dir sicher noch mit völlig ersthaft-mitfühlendem Gesicht verziehen und gemurmelt: Jaja, diese Künstler aus den Achtzigern. Langsam werden sie auch erwachsen.

In diesem Zusammenhang fällt mir ein, daß ich meiner gestrigen Abendbegleitung (Vielen Dank noch einmal für die Lollies) versprochen habe, einmal öffentlich zu fragen, wo man eigentlich mißt. Also, ihr wißt schon. Diese Geodreieckaktionen auf dem Jungsklo. Wo setzt man korrekt die Meßlatte - höhö - an? Vorne oder hinten? Bleibt ruhig in halbwegs wissenschaftlichen Ausdrücken. Die neue Trendsportart des notgeilen googlens macht auch vor diesem Blog nicht halt. Und wir möchten ja nicht, daß die Damen und Herren unnötig Zeit verlieren, indem sie hier auf diesem wenig untenrum-orientierten Blog landen und darüber wieder ernüchtern.

Apropos Weather: Auch das wäre heute für den guten Rod nicht sehr erfreulich. Ruckzuck wären seine hochgeföhnten Haarspitzen umgemäht. Heute ist nämlich zu meiner großen Freude Sturmflut angesagt. Fünf Meter über Normalnull. Ich gehe davon aus, daß eine Stadt wie Hamburg mit so einem Pipifaxwasserstand locker umgehen kann und keine ernsthaften Schäden ins Haus stehen. Und ich darf mir wieder einmal akkurate Föhnaktionen schenken, da sie für die Katz wären. Hurra.

5 Kommentare :

oldmarty hat gesagt…

wie meinst du das mit dem Vorne-Hinten? Mann kann immer da was schummeln um 1-2 cm. Ob man an der P-Wurzel ansetzt oder an den *brauchbaren* Teil. Erstere ist optisch vorhaben, hat aber im gebraucht keine Rolle. Kann jetzt aber schlecht nachschauen. Frag mich heute abend wieder :)

Ich hoffe du wirst nicht weggefegt heute, so federleicht du bist.

Anonym hat gesagt…

also das mit dem vorne - hinten verstehe ich auch nicht??? oben oder unten könnte ich ja vielleicht noch nachvollziehen. oder meinst du von der spitze bis zur wurzel oder umgekehrt? ich glaub ich muß dir da noch mal ein paar grundlegende dinge der männlichen anatomie in einem persönlichem gespräch darlegen ;o)

Kühles Blondes hat gesagt…

ich meine die vorderseite, also obendrauf, also vom bäuchlein bis runter, oder die rückseite, also vom popo her runter. sozusagen. ihr seid aber auch schwer von begriff ;)

Anonym hat gesagt…

mann mißt ja nur im gebrauchszustand und das in der regel im stehen (sowohl als auch) oder zumindest auf einer kante sitzend. um von oben einen unverzerrten blick auf die meßskala zu haben, wird der prüfling in eine waagerechte position manövriert. in dieser position gibt es eigentlich nur zwei meßmethoden, die unterschiedliche ergebnisse erzeugen. nämlich: auf der ober- oder unterseite des geschlechtsteils!
fazit: das bier auf dem friedhof bezahlst du^^

oldmarty hat gesagt…

so wie der lange es beschreibt, sollte Mann oder Frau es von der Seite messen.

Aber so oft macht Mann das ja auch nicht ... ich zumindest .. bzw hab ich die letzten 30 Jahre nicht mehr